专利摘要:

公开号:WO1984002175A1
申请号:PCT/T1983/000036
申请日:1983-12-01
公开日:1984-06-07
发明作者:Hans Maerzendorfer;Werner Schaller
申请人:Steweag;
IPC主号:F23L15-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Wiederaufheizen entschwefelter Rauchgase
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiederaufheizen entschwefelter Rauchgase eines Verbrennungsprozesses .
[0003] Es ist ein Verfahren zur Erwärmung von gewaschenen Abgasen in Wärmetauschern bekannt, bei dem zwischen Wäscher und Wärmetauscher eine Zumischung heißer Gase zur Trocknung erfolgt und die getrockneten Verunreinigungen abgeschieden werden. Das zugemischte heiße Gas wird dabei hinter dem Rauchgaszug entnommen. Die Wiederaufheizung der gewaschenen Rauchgase erfolgt dabei mittels der heißen, ungereinigten Rauchgase in einem Wärmetauscher.
[0004] Bei einem anderen Verfahren zum Aufheizen von in die Atmosphäre zu leitenden, gereinigten Abgasen aus der Verbrennung von Abfällen, bei dem die Abgase im direkten Kontakt mit einer Waschlösung gereinigt werden und Temperaturen im Bereich von 20 bis 65° C aufweisen und mit Wasserdampf gesättigt sind, wird diesen in einer ersten Erhitzungsstufe Heißluft zugemischt und die Mischung auf eine Temperatur gebracht, die um mindestens 10°C über dem Taupunkt der Mischung liegt. Sodann wird die Mischung in einer zweiten Erhitzungsstufe durch indirekten Wärmeaustausch mit einem Heizmedium auf 110 bis 140°C erhitzt und in die Atmosphäre geleitet. Die für die erste Erhitzungsstufe benötigte Heißluft wird in einem Wärmetauscher erwärmt, wobei z.B. Wasserdampf als Heizmedium dient. Der Schwerpunkt der Aufheizung der gereinigten Abgase liegt jedoch in der zweiten Erhitzungsstufe und hier wird als Heizmedium entweder das ungereinigte Abgas oder Wasserdampf verwendet. Den beiden bekannten Verfahren haftet der Nachteil an, daß die Wiederaufheizung der gereinigten Rauchgase bzw. Abgase in einem Wärmetauscher erfolgt, wodurch sich vor allem eine Verringerung des Gesamtwirkungsgrades ergibt.
[0005] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Wiederaufheizen der abgekühlten, gereinigten Rauchgase nicht in einem Wärmetauscher, sondern durch Zumischung heißer Luft vorzunehmen.
[0006] Es ist zwar bekannt, einen Teil der für die Verbrennung vorgewärmten Luft zur Verbesserung der Leistung eines hohle Schaufeln aufweisenden Rauchgasgebläses zu verwenden. Die Temperatur der den Schaufeln zugeführten Luft beträgt etwa 200 bis 300°C, sodaß eine Kondensierung der im Rauchgas von etwa 140ºC enthaltenen Dämpfe und damit Korrosionserscheinungen an Schaufeln und Gehäuse des Gebläses vermieden werden, wie solche auftreten, wenn kalte Luft verwendet wird. Die zugeführte Luft dient schon wegen der geringen Temperaturdifferenz und der geringen Luftmenge hier nicht der Erwärmung kalter Rauchgase, sondern ausschließlich in bekannter Weise zur Verbesserung der Leistung des Rauchgasgebläses.
[0007] Für die Ausscheidung des Schwefelgehaltes von Rauchgasen sind derzeit mehrere Verfahren in Gebrauch. Bei den sogenannten Naßverfahren erreichen die Wascheinrichtungen durch Zugabe von Kalkstein oder gebranntem Kalk sehr hohe Entschwefelungsgrade. Die Naßwäschen haben allerdings den Nachteil, daß die Temperatur der Rauchgase sehr weit herabgesetzt wird, so daß sie vor Einführung in den Kamin wieder aufgeheizt werden müssen. Vor einigen Jahren noch erfolgte diese Wiederaufheizung durch Beimischung von heißem, nicht entschwefeitern Rauchgas, das nach dem Regeneratiworwärmer abgezweigt wurde. Dadurch war für die Wiederaufheizung kein Brennstoffeinsatz erforderlich, allerdings stieg der Schwefelgehalt im Rauchgas nach der Wäsche durch diese Beimischung neuerlich an, was zu niedrigen Gesamtausscheidungsgraden führte.
[0008] In jüngerer Zeit wurde ein Gasvorwärmer entwickelt, welcher dem Rauchgas nach dem Regenerativvorwärmer und vor dem Eintritt in den Wäscher weitere Wärme entzieht und diese nach dem Regenerativprinzip zur Wiederaufheizung des Rauchgases verwendet. Dieser Rauchgasvorwärmer ist korrosionsfest gebaut, hat aber den betrieblichen Nachteil, daß im gewaschenen Rauchgas mitgerissene Gipsteilchen an den Heizflächen zu Anbackungen führen. Man versucht, durch geeignete Materialauswahl und Reinigungsmethoden vergeblich diese Probleme zu meistern. Ein weiterer Nachteil des Gasvorwärmers liegt darin, daß durch undichte Stellen ungereinigte Gasmengen in den gereinigten Rauchgasstrom übertreten können, wodurch der Wirkungsgrad des Wäschers reduziert wird.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung anzugeben, dem die genannten Nachteile nicht anhaften.
[0010] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine größere als zur Verbrennung erforderliche Luftmenge mittels eines oder mehreren Regenerativwärmetauschern durch die Rauchgase erhitzt wird und die überschüssige Heißluftmenge den gereinigten und abgekühlten Rauchgasen beigemengt wird. Eine Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Rauchgase und die Luft durch mindestens zwei hintereinander geschaltete Regenerativwärmetauscher geleitet werden und daß die Rauchgase zwischen dem ersten und dem letzten Regenerativwärmetauscher entstaubt werden, wobei gegebenenfalls der auftretende Druckverlust durch ein hinter dem Staubfilter liegendes Gebläse ausgeglichen wird.
[0011] Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus mindestens einem Regenerativwärmetauscher, der, von der Rauchgasseite aus betrachtet, vor der Rauchgasentschwefelung liegt und der so dimensioniert ist, daß er mehr Luft als zur Unterhaltung der Verbrennung notwendig ist, vorwärmt, und aus einer Luftleitung die luftseitig gesehen, hinter diesem Wärmetauscher abzweigt und die heiße Luft rauchgasseitig gesehen nach der Entschwefelung in die Rauchgasleitung mündet. In einer Ausgestaltung besteht die Vorrichtung aus mindestens zwei Regenerativwärmetauschern, wobei im Rauchgaszug zwischen dem ersten und dem letzten ein Staubfilter, sowie gegebenenfalls ein nach dem Staubfilter geschaltenes Gebläse vorgesehen ist.
[0012] Das erfindungsgemäße Verfahren erreicht die Erwärmung der Rauchgase ohne das Anbackungen an Berührungsheizflachen auftreten können und vermeidet auch die anderen Nachteile der bisherigen Systeme.
[0013] Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich für alle Arten der Entschwefelung der Rauchgase, wobei jedoch eine weitgehende Temperaturregelung der in die Entschwefelungsanlage eintretenden Rauchgase erforderlich ist. Hierbei ist es wichtig diese Regelung in einer Form durchzuführen, daß die Wärmetauscher mit gutem Wirkungsgrad arbeiten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein Teil der für die Wiedererwärmung der Rauchgase nach ihrer Entschwefelung vorgesehenen Heißluft zur Aufwärmung der Frischluft verwendet wird. Zur Durchführung des Verfahrens kann eine ein Regel- bzw. Absperrorgan aufweisende Verbindungsleitung zwischen der Frischluftleitung und der Heißluftleitung vorgesehen sein.
[0014] Die Erfindung läßt es zu, einen der beiden rauchgasbeaufschlagten Wärmetauscher zu überbrücken, weshalb entsprechende Umgehungsleitungen samt den erforderlichen Regel- bzw. AbsperrOrganen vorgesehen sein können.
[0015] Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Anlage mit mehreren Luftvorwärmern, Fig. 2 eine Variante hiezu mit abschaltbaren Baueinheiten und Fig. 3 eine Kompaktanlage.
[0016] Die ungereinigten heißen Rauchgase gelangen nach dem Verlassen des Dampferzeugers zunächst in den Luftvorwärmer 1, wo sie sich abkühlen und die bereits vorgewärmte Luft auf Brennraumeintrittemperatur erwärmen, sodann gelangen die Rauchgase zu einem Staubfilter 2 und zu einem den entstandenen Druckverlust mindernden oder ausgleichenden Saugzuggebläse 3. Anschließend erwärmen in einem weiteren Wärmetauscher 4 die Rauchgase unter weiterer Abkühlung den Luftstrom bis sie die zum Eintritt in die Entschwefelungsanlage 5 geeignete Temperatur erreicht haben. Nach Verlassen dieser Rauchgasentschwefelungsanlage 5 sind die Rauchgase zwar gereinigt, aber zu kalt, um durch den Schornstein ins Freie gelassen zu werden, da sie schon zu knapp am Taupunkt liegen. Deshalb wird bei 11 erhitzte reine Luft in dem Maße zugesetzt, daß sicher Tieftemperaturkorrosion im Schornstein 6 verhindert werden kann.
[0017] Der Weg der Frischluft führt vom Außengebiet 7 durch ein Frischluftgebläse 8 und den Dampfluftvorwärmer 9 zum Kaltluftvorwärmer 4, wo die Luft weiter erwärmt wird. Im Luftvorwärmer 1 erreicht die Luft jene Temperatur, die zur Einbringung in den Verbrennungsraum gewünscht ist und von der jeweiligen Kesselauslegung abhängt. Am Punkt 10, der hinter dem Luftvorwärmer 1 liegt, wird diejenige Luftmenge, die die zur Verbrennung notwendige Luftmenge übersteigt, abgezweigt und bei 11 den gereinigten kalten Rauchgasen zugeführt.
[0018] Gemäß Fig. 2 sind zwischen den beiden von den Rauchgasen beaufschlagten Luftvorwärmern 1 und 4 ein Staubfilter 2 und ein Saugzuggebläse 3 angeordnet. Die Rauchgase durchströmen sodann eine Entschwefelungsanlage 5 und gelangen als gereinigte, kalte Rauchgase zu einer Stelle 11, an der eine Heißluftleitung 12 mündet, die bei 10 von der Frischluftzuleitung abzweigt. Die Frischluftleitung 7 weist ein Frischluftgebläse 8 auf und mündet in einen vom Turbinenanzapfdampf betriebenen Luftvorwärmer 9. Die Frischluft durchströmt sodann die Wärmetauscher 1 und 4 und wird den Brennern zugeführt.
[0019] Zwischen der Heißluftleitung 12 und der Frischluftleitung 7 ist eine Verbindungsleitung 13 vorgesehen, die mit einem Regel- bzw. Absperrorgan 14 versehen ist. Dadurch kann ein Teil der die Leitung 12 durchströmenden heißen Luft der Frischluftleitung 7 zugeführt werden. Damit wird die Leistung der beiden Wärmetauscher 4 und 1 beeinflußt. Unter Umständen kann auf den Wärmetauscher 4 verzichtet werden. Dort wo er jedoch vorhanden ist, wird sowohl in der Frischluftleitung 7 als auch in der Rauchgasleitung 15 je eine Umgehungsleitung 16, 17 angeordnet und die zur Leitung der Luft- bzw. Rauchgasströme die entsprechenden Regel- bzw. Schaltorgane 18 bis 24 vorgesehen.
[0020] Es ist zweckmäßig, auch für die Entschwefelungsanlage einen Bypass 25 mit den erforderlichen Regel- bzw. Schaltorganen 26, 27 anzuordnen. Erforderlichenfalls kann in der Heißluftleitung 12 ein Staubfilter 28 vorgesehen werden. Die Heißluftleitung weist vor ihrer Einmündung in die Rauchgasleitung hinter der Entschwefelungsanlage ein Regel- bzw. Schaltorgan 29 auf. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet es, die Eintrittstemperatur der Rauchgase in die Entschwefelungsanlage in weiten Grenzen zu variieren und hiebei stets einen hohen Wirkungsgrad der Anlage zu gewährleisten. Eine strömungstechnisch günstige Bauweise zeigt Fig. 3. Eine die heißen, noch schwefelhaltigen Rauchgase führende Rauchgasleitung 35 mündet in einen Wärmetauscher 31, in dem die eingeleiteten Rauchgase einen Teil ihrer Wärme an im Gegenstrom geführte Luft abgeben. Diese wird mittels Leitungen 36, 37 zu- und abgeführt. Die Rauchgase gelangen anschließend in eine Entschwefelungsanlage 32, werden dort vorzugsweise im Naßverfahren entschwefelt und verlassen die Entschwefelungs anlage 32 an deren Kopf 39, an den sich ein Mischrohr 40 anschließt. In diesem Bereich wird den Rauchgasen heiße Luft durch eine Luftleitung 33 zugeführt, wodurch sie sich erwärmen und so den notwendigen Zug zum Durchströmen des Kamins 34 herbeiführen. Die Anordnung des Wärmetauschers der Entschwefelungsanlage und des Mischrohres ist von unten nach oben fluchtend im unteren Teil des Kamins 34 untergebracht, so daß sich eine sehr kompakte Anordnung ergibt. Die Zuführung der Heißluft zum Mischrohr 40 kann natürlich auch abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel mittels mehrerer, symmetrisch angeordneter Düsen erfolgen, die so gerichtet sind, daß sie auf das Rauchgas einen zusätzlichen Impuls in Strömungsrichtung übertragen. Der Wärmetauscher 31 ist vorzugsweise ein Regenerativwärmetauscher, der als Wärmeträgermaterial aus Korrosionsgründen keramische Einbauten oder keramisches Schüttgut aufweist. Synchron drehbare, achsial benachbarte Kulissen auf beiden Seiten des Wärmeträgermaterials trennen den Rauchgasstrom vom Luftstrom, und fest eingebaute Kulissen im Bereich des Wärmeträgermaterials verhindern eine Durchmischung der beiden Gasströme.
[0021] Die Entschwefelungsanlage ist vorzugsweise eine Naßentschwefelungsanlage bekannter Bauart, bei der sich ein Tröpfchenschleier geeigneter chemischer Zusammensetzung zufolge der Gravitation von oben nach unten im Gegenstrom zum Rauchgas bewegt und dieses entschwefelt.
[0022] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, so können beispielsweise die Zuleitungen und die Ableitungen in Abhängigkeit der örtlichen Gegebenheiten variiert werden, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
[0023] Um an Kaminhöhe zu sparen, kann die erfindungsgemäße Anordnung in den Boden vertieft aufgestellt werden. Die einzelnen Teile der Anordnung müssen nicht gleichachsig zueinander sein. Sie können auch schräg oder teilweise nebeneinander vorgesehen werden. Hiebei ist auf einen geringen Strömungswiderstand der Luft- und Rauchgasströme zu achten.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche :
1. Verfahren zum Wiederaufheizen entschwefelter Rauchgase eines Verbrennungsprozesses, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere als zur Verbrennung erforderliche Menge Luft mittels eines oder mehrere Wärmetauscher durch die Rauchgase erhitzt wird und die überschüssige Heißluftmenge den gereinigten und abgekühlten Rauchgasen beigemengt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase und die Luft durch mindestens zwei hintereinander geschaltete Wärmetauscher geleitet werden und daß die Rauchgase zwischen dem ersten und dem letzten Wärmetauscher entstaubt werden, und daß gegebenenfalls ein hinter dem Staubfilter liegendes Gebläse den auftretenden Druckverlust ausgleicht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des für die Wiedererwärmung der Rauchgase nach deren Entschwefelung vorgesehenen Heißluftmenge zur Aufwärmung der Frischluft verwendet wird.
4.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wärmetauscher vorgesehen ist, der rauchgasseitig vor der Entschwefelungsanlage (5) liegt, und daß eine Rohrleitung (12) einen Teil der im Wärmetauscher (1) erwärmten Luft den gereinigten Rauchgasen an einer Stelle (11) hinter der Entschwefelungsanlage (5) zuführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich¬net, daß mindestens zwei hintereinander geschaltete Wärmetauscher (1 und 4) vorgesehen, und zwischen ihnen ein Staubfilter (2) sowie gegebenenfalls ein Gebläse (3) im Rauchgaszug eingebaut sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem von den Rauchgasen durchströmten
Wärmetauscher (1) ein mit Turbinenzapfdampf betriebener Wärmetauscher (9) vorgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Regel- bzw. Absperrorgan (14) aufweisende Verbindungsleitung (13) zwischen der Frischluftleitung (7) und der Heißluftleitung (12) vorgesehen ist und erforderlichenfalls die Heißluftleitung mit einem Regel- bzw. Schaltorgan (29) zwischen der Verbindungsleitung (13) und der Mündungsstelle (11) an der die Heißluftleitung (12) in den Rauchgasstrom mündet, versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den einen Wärmetauscher (4) sowohl frischluftseitig als auch rauchgasseitig Regel- bzw. Schaltorgane (18 bis 24) aufweisende Umgehungsleitungen (16, 17) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regel- bzw. Schaltorgane (26, 27) aufweisende Umgehungsleitung (25) für die Rauchgasentschwefelungsanlage vorgesehen ist, die vorzugsweise von der rauchgasseitigen Umgehungsleitung (17) ausgeht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Heißluftleitung (12) ein Staubabscheider (28) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, bevorzugt fluchtend und von unten nach oben, ein im wesentlichen prismatischer oder zylinderförmiger Regeneratiworwärmer, eine vorzugsweise gleich gestaltete Entschwefelungsanlage und eine Vorrichtung zum Einleiten heißer Luft in das gereinigte Rauchgas vorteilhafterweise im unteren, gegebenenfalls unterirdisch vorgesehenen Teil eines Kamins angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einleiten der heißen Luft mehrere, symmetrisch angeordnete Düsen aufweist, die. so gerichtet sind, daß die einströmende Luft einen zusätzlichen Impuls in Strömungsrichtung des Rauchgases auf dieses überträgt.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
CN105090997B|2018-03-13|一种高浓含盐废水、废渣低成本处理方法及其装置
DE3734292C2|1996-04-11|Verfahren zur Rückgewinnung der Energie von Rauchgasen und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
US5603909A|1997-02-18|Selective catalytic reduction reactor integrated with condensing heat exchanger for multiple pollutant capture/removal
US3320906A|1967-05-23|Fuel burning process and apparatus
EP0314072B1|1993-01-13|Apparat zur Tröpfchenabscheidung durch Unterkühlung
CN202769692U|2013-03-06|一种燃煤电厂锅炉烟气余热回收和减少废物排放的热力系统
CN100529532C|2009-08-19|利用富氧燃烧改进锅炉以提高效率并降低排放物
US5237757A|1993-08-24|Process and apparatus for the continuous drying of wood shavings, wood fibres or other bulk materials
CA2498263C|2011-05-03|Exhaust smoke-processing system
ES2607695T3|2017-04-03|Hervidor y sistemas de control de la polución del aire integrados
EP0032523B1|1985-03-20|Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung und Wiederverwertung von Wärme aus heissen Gasen, insbesondere aus den Abgasen metallurgischer Prozesse und die Anwendung dieses Verfahrens
EP0143395B1|1988-03-02|Verfahren und Anlage zum Brennen von feinkörnigem Gut zur Herstellung von Zementklinker
US7776141B2|2010-08-17|Methods and apparatus for performing flue gas pollution control and/or energy recovery
CN100429460C|2008-10-29|废气处理装置
US4999167A|1991-03-12|Low temperature Nox /Sox removal apparatus
EP0064617B1|1985-08-21|Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Kokereianlage
KR100366873B1|2003-01-06|선택적 촉매 시스템을 위한 재열 연도 가스
EP0111081A1|1984-06-20|Verfahren zur Pyrolyse von Abfallstoffen
US4519995A|1985-05-28|Method of desulfurizing flue gases of coal firings
RU2450224C2|2012-05-10|Способ и установка для сушки пылевидных топлив, прежде всего подаваемых на газификацию топлив
US20140087319A1|2014-03-27|Method and Device for Producing Cement Clinker
JP2011523997A|2011-08-25|酸素燃焼によって動力を発生させるための方法及び装置
WO1995030113A1|1995-11-09|System and method for flue gas purification for thermal power units
DE3614385C2|1989-11-09|
DE3123141C2|1990-04-12|
同族专利:
公开号 | 公开日
DK365684D0|1984-07-26|
CZ278544B6|1994-03-16|
FI842929A0|1984-07-20|
CS8308973A2|1991-10-15|
US4573418A|1986-03-04|
NO159044C|1988-11-23|
FI842929D0||
RO91357A|1987-04-30|
NO159044B|1988-08-15|
FI842929A|1984-07-20|
DK365684A|1984-07-26|
SK278096B6|1995-12-06|
JPS59502151A|1984-12-27|
DD218661A5|1985-02-13|
DK161038C|1991-10-28|
NO842826L|1984-07-11|
RO91357B|1987-05-01|
IT1163606B|1987-04-08|
JPH0549891B2|1993-07-27|
EP0155262B1|1989-04-26|
DE3379743D1|1989-06-01|
WO1984002174A1|1984-06-07|
FI75661C|1988-07-11|
IT8321812D0|1983-06-27|
DK161038B|1991-05-21|
FI75661B|1988-03-31|
EP0155262A1|1985-09-25|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-06-07| AK| Designated states|Designated state(s): FI HU RO SU |
1984-07-20| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 842929 Country of ref document: FI |
1988-07-11| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 842929 Country of ref document: FI |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
AT0436882A|AT387645B|1982-12-01|1982-12-01|Verfahren und vorrichtung zum wiederaufheizen entschwefelter rauchgase|
AT0076783A|AT376144B|1983-03-04|1983-03-04|Vorrichtung zum abkuehlen, entschwefeln und wiedererwaermen von rauchgasen|
AT0094883A|AT394770B|1983-03-17|1983-03-17|Verfahren und vorrichtung zum wiederaufheizen entschwefelter rauchgase|HU83211D| HU196654B|1983-12-01|1983-12-01|Method and device for reheating desulfurized gas fumes originating from combustion process|
FI842929A| FI75661C|1982-12-01|1984-07-20|Foerfarande och anordning foer aoterupphettning av fraon svavel renade roekgaser.|
[返回顶部]